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Der Hintergrund
Politik, Volk, Kultur und Religion in Geronien

Das Königreich Geronien wird, durch seine Unterteilung in 8 Fürstentümer, von diversen Adeligen regiert. Allerdings befindet sich an der Spitze der Hirachie der König! Sein prunkvolles Schloss steht in der Hauptstadt der Baderei - Hohenblau - direkt am wundervollen Hohensee!


Aktueller Regent ist: König Georg Friedrich von Blaubrust. Unverheiratet, jungen Alters und eher freundlich-besinnlich als streng und nachtragend.

Krone

Die Geronier

Politische Führung

Baderei: 

Fürstin Klara Siebenstein ist offiziell die Fürstin der Baderei, doch seit einigen Jahren verschollen. Die beliebte Fürstin hat keinen Nachfolger ernannt und ihr Hof und die Bewohner der Baderei hoffen immer noch auf ihre Rückkehr! Somit wird das Fürstentum aktuell von König Georg Friedrich von Blaubrust, neben seiner Herrschaft über ganz Geronien, alleine geführt.

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Welarium:

Das einfache Fürstentum wird von dem lebenden der zwei Grauschnäpperbrüder - Leonhard - geführt, nachdem der ältere - Theobald - verstorben war.

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Ripplande:
Fürst Barnaba Großmaul, Sohn der zur Ruhe gesetzen Fürstin Sophia Großmaul, führt aus seinem viel zu pompösen Hof die zerstrittenen Ripplande.

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Restlichen Fürstentümer: Fürsten und Hintergrund in Arbeit.

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Das Volk

Das geronische Volk besteht zum Großteil aus nicht-magischen Menschen. Einzelne Menschen sind magisch begabt, doch in der Gesellschaft meist weniger akzeptiert und werden teilweise sogar wie Menschen zweiter Klasse behandelt.
Man sagt das im Brutland Zwerge hausen sollen, doch so gut wie kein Geronier hat diese je gesehen, somit werden diese oft verleugnet.
Alle nichtmenschliche humanoide Wesen sind dem geronischen Volk unbekannt. Sollte ein Geronier ein solches erblicken, wird er wahrscheinlich vor lauter Panik davonlaufen oder diese Abscheulichkeit mit allen Mitteln vertreiben/töten wollen.
Eine Ausnahme gibt es allerdings, denn in der größten Handelsstadt des Königreichs, in Vigonium, befindet sich ein Portal, durch das sich schon  das ein oder andere Mal ein solches Wesen verirrt hat. Diese werden allerdings von geschultem Personal abgeführt und meist nicht weiter in das Land gelassen.

Wirtschaft und Militär

Militär, Stadtwachen, Söldner

Jedes Fürstentum des Königreichs hat seine eigenen militärischen Einheiten. In Wappenröcken gekleidet, entsprechend der Farben der Fürstin/des Fürsten, sind Sie sowohl als Stadtwachen die Ordnungshüter des jeweiligen Gebietes, dessen Regeln und Rechte, als auch Grenzhüter zu anderen Fürstentümern. Kleine Scharmützel unter den Ländern sind nicht unbekannt, da die Obrigkeit ab und an die eigene Macht präsentieren muss, ihre Grenzen um den ein oder anderen m2 erweitern will oder auf Unstimmigkeiten des letzten Adelstreffens aufmerksam machen will.

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Auf Befehl des Königs jedoch, können im Ernstfall alle Wachen, Kämpfer, sowie Söldner unter dem Königsbanner Geroniens vereint eine Einheit bilden. Denn Treue dem König, steht über allem!

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Handel

Innerhalb Geroniens wird fleissig mit heimischen Produkten gehandelt. Warenknappheit gibt es hier so gut wie gar nicht, denn ein autonomes Königreich muss sich auch nicht mit den Ländern über oder unter einem beschäftigen.

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Einige wenige Schiffhandelswege in andere Reiche wurden errichtet. Die Waren nehmen Geronier gerne an, die Ausländer sollen jedoch draußen bleiben! Wesen, die offensichtlich keine Menschen sind, werden sofort abgewiesen oder gar abgeführt. Trifft man aber eine bestechliche oder naive Stadtwache, kann man leicht ins Land einreisen, heißt es.

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Die Heiligen des Königreichs und dessen Religion

2016 - 2019

Im Königreich Geronien herrschte einst eine zentrale Religion vor, die ihren Ursprung aus einem anderen Land hatte. Diese gab es schon scheinbar seit anbeginn der Zeit, doch vor einigen Jahrzehnten - oder doch Jahrhunderten? - bahnt sich ein Umdenken an. Das geronische Volk ist schon lange nicht mehr der Meinung, dass ein einzelner Gott im Mittelpunkt allen Seins stehen kann, geschweige denn jemals ein richtiger Gott Geroniens gewesen war.

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Die Verehrung der geronischen Heiligen wird allerdings von so gut wie jedem Geronier praktiziert, da die Heiligen seit jeher greifbar waren! Schließlich sind geronische Heilige lebende oder verstorbene geronische Bewohner, die das Königreich zum Besseren verändert oder stark geprägt haben.


So hat jedes Fürstentum seine eigenen Stammheiligen, denen Schreine oder gar Gebetshäuser gewidmet sind, sowie vereinzelte kleinere oder größere Heilige, denen meist durch kleine Figuren Aufmerksamkeit geschenkt wird.

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2020

Der Gedanke an eine vorherrschende Religion in Geronien ist nun ganz aus den Köpfen der Bewohner verschwunden! Jeder glaubt an einzelne Aspekte, die durch Heilige repräsentiert werden. Jedes Fürstentum hat seine eigenen Priester, die die Regeln und Praktiken der vorherrschenden Stammheiligen, sowie die Gesetze Geroniens dem Volk vorleben und weitergeben.
Diese Priester werden als Stütze in schwierigen Zeiten und belesene Väter und Mütter angesehen. Kein Geronier würde einem Priester einen Schlafplatz, eine warme Mahlzeit oder aber die ein oder andere Münze verwehren. Es wird durchaus als Ehre angesehen, wenn sich ein Priester der Heiligen zu einem gesellt und diesen mit Rat durch das eigene Leben leitet.

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Ein paar Stammheileige

Grossmark:

Der Heilige Ulrich des Wissens ist Professor an der Universität von Raden und gründete vor etwa zwei Jahrzehnten die Universitätsbibliothek. Diese ist mittlerweile die Größte ganz Geroniens. Ulrich wurde zum Heiligen erkoren, da er unglaublich viel Wissen nach Geronien brachte.
Sein Heiligensymbol ist ein Buch mit einer Münze auf dem Einband.

Der Heilige Leopold des Handels starb vor mehr als 60 Jahren. Er wurde nach seinem Ableben zum Heiligen erkoren, da er die Handelsrute über die Aster mit Schleusen und Brücken verbesserte, sowie die wichtigste Handelsroute des Südens ausbaute und mit immer noch bestehenden Wegewächtern beschützen lies.
Sein Heiligensymbol ist ein Wanderstab.

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Welarium:

Der Heilige Antonius des Salzes starb vor etwa 120 Jahren. Er wurde schon zu seinen Lebzeiten zum Heiligen erkoren, da er den Welarianern durch seine glorreichen Erfindungen verschiedenste Arten des Salzabbaus und Salzverwertens zeigte. Ein äußerst lukratives Salzmonopol wurde in Geronien erschaffen. (Anmerkung: Die Geronier wissen nicht, dass man Salz aus dem Meer gewinnen kann.)

Sein Heiligensymbol ist ein gekröntes Salzfass.

Die Heilige Leonora der Gutmütigkeit wurde erst kürzlich, direkt nach ihrer Beerdigung, zur Heiligen erkoren. Schon zu Lebzeiten verehrt kümmerte sie sich um alle obdachlosen und bedürftigen Kinder, die wegen dem harten welarischen Steuerrecht unter schwersten Bedingungen leben mussten. Leonora erbaute ganze 3 Kinderhäuser, die Leonorahäuser, die rein durch Spenden und somit Steuerbegünstigt, betrieben werden.
Ihr Heiligensymbol sind zwei schüttelnde Hände.

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Brockteil:

Der Heilige Jakob des Portals starb vor etwa 2 Jahrhunderten. Er war der Inbegriff eines Wächters! Denn vor sehr langer Zeit kamen seltsame Wesen durch das geronische Portal nach Vigonium. Die richteten viel Schaden in der Hafenstadt an, doch es gab einen tapferen Mann, der diese Wesen im alleingang - so heißt es - niederstreckte! Da die Bevölkerung Geroniens große Angst verspürte, dass wieder solche Unwesen erscheinen könnten, erklärte sich Jakob bereit, das Portal und somit Geronien den Rest seines Lebens zu beschützen. Es verbreiteten sich Gerüchte, dass er für über 50 Jahre ohne Schlaf, ohne Rast, nur mit schierem Ergeiz am Eingang des Portals wachte. Somit erzählte man sich, dass Jakobs Seele in der Portal übergegangen sei, da er immer weniger menschliches Verhalten zeigte. Nach 55 Jahren Wacht verstarb Jakob und ihm wurde die imposanteste Beerdigung des Brockteils gewidmet.

Sein Heiligensymbol ist das virgonische/geronische Portal.

Die Heilige Margarete der Eheschließung starb noch vor der Zeit bekannter Schriften. Sie war eine Wanderpriesterin, die es sich zur Aufgabe machte Verliebte zu ehelichen, die es sich nicht leisten konnten eine Hochzeit mit all Ihren Bekannten und Verwandten abzuhalten oder die, die sich im Geheimen aneinander binden wollten.

Ihr Heiligensymbol sind zwei Eheringe.

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Ripplande:

Der Heilige Christophus der Ernte wird nicht nur in den Ripplanden verehrt, sondern in ganz Geronien. Er wird meist als Wanderer mit Kutte dargestellt, da sich Christophus selten vor Leuten zeigt. Es wird ihm nachgesagt besondere Quellen mit reichhaltigen Mineralstoffen gefunden und gepflegt zu haben, die die geronischen Obst- und Tobakoplantagen mit großem
Ertrag gesegnet haben.
Sein Heiligensymbol ist ein Apfel und eine Tobakopflanze.

Die Heilige Juliana der Seefahrt hat vor Jahrhunderten die erste sichere Reiserute über das Meer und somit den Weltengraben gefunden. Ihre Aufzeichnungen, Karten und navigatorischer Expertise haben zu den wichtigsten Handels- und Reiseruten zu anderen Inseln und Kontinenten geführt. Da Geronier selten die Meere bereisen, sind sie überaus
dankbar für diese wichtigen Erkenntnisse und können sich auf Julianas Routen immer sicher fühlen. Vorausgesetzt, sie erweisen ihr vorab Ehre und werden mit gutem Wetter gesegnet.
Ihr Heiligensymbol ist ein Kompass.

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